Bild von Uta Weik in St.Stephan am 13.5.2018

Am Sonntag, 13. Mai 2018 findet im Rahmen einer Folge von 6 Kunst-Gottesdiensten in St. Stephan auf der Insel Lindau der erste dieser Art um 18 Uhr statt. Weitere 5 Kunst-Gottesdienste werden folgen, jeweils am 2. Sonntag eines Monats, so also am 10. Juni, 8. Juli, 12. August, 9. September und 14. Oktober.

Pfarrer Eberhard Heuß wird ein von ihm ausgewähltes Bild von Uta Weik vorstellen und zum Thema dieses speziellen Abend-Gottesdienstes machen. Auch die Künstlerin wird anwesend sein und Fragen beantworten.

Ausgewählt hat Pfarrer Heuß das Bild “Nachtfels I” von 1999, aus der Tobel-Serie von Uta Weik, das ihm besonders gefällt und am Herzen liegt.

Neue Pläne

Frau Weik, was haben Sie denn für 2018 in Planung? Womit dürfen wir rechnen? Welche Schätze sind im großen Bilderlager versteckt und werden für uns ans Licht geholt?

Uta Weik:  Seit einiger Zeit schon arbeite ich an einer umfangreichen neuen Serie zum Thema “ERINNERUNG AN EINEN GARTEN”….. Anlass ist die Aufarbeitung von bildhaften Kindheits-Erinnerungen an Pflanzen, Bäume, Gartenrabatten und ein unbeschwertes Kinderleben mitten im geschützten Garten meiner Großmutter.

Die entstandenen und noch entstehenden Arbeiten wechseln zwischen realistischen Blicken in jenen fernen Garten der Kindheit und freien atmosphärischen Farbimpressionen hin- und her …..

Diese Bilder werden vermutlich im Herbst 2018 oder eher im Frühjahr 2019 in der Galerie Peregrinus in Scheidegg zu sehen sein…

Ich bin mitten in der Arbeit und jeden Tag entsteht Neues…

Lassen Sie sich überraschen!

Retrospektive im Kunstbahnhof Wasserburg

Vom 6.–29.Oktober 2017 fand eine große Retrospektive von Arbeiten Uta Weiks im Kunstbahnhof Wasserburg statt.

Mit dem Thema “Stein/Fels/Berg” und dem Ausstellungstitel “R/PETROSPEKTIVE” wurde im KUBA ein Überblick über mehr als 30 Jahre Kunstschaffen und einer konsequenten Entwicklung von Gegenständlichkeit zu unterschiedlichen Abstraktionsstufen präsentiert. Fast 400 Besucher zeigten an den 4 Ausstellungs-Wochenenden ihr Interesse an den oft sehr leuchtkräftigen Bildern oder den beeindruckenden Variationen zu Michelangelos Sklavenfiguren, die sich vergeblich aus dem Felsen zu befreien suchen.